12. Tag

Vom North Kessock East Pier Viewpoint und entlang der Straße Richtung Osten bzw. vom Carnarc Viewpoint lässt sich die Kessock Bridge von Inverness von der Westseite aus gut photographieren. Neben flächendeckender Bewölkung und teils ordentlichem Wind ließ sich die Sonne immer wieder zwischendurch sehen. Während der Langzeitaufnahmen konnte man Graureiher beim waten und Fischen beobachten und den Vögeln erstaunlich Nahe kommen. In Mecklenburg-Vorpommern liegen Fluchtdistanzen oft bei 100 Metern und mehr. Hier in Inverness, waren wir teils deutlich dichter. Dabei folgten wir nur der am Ufer gelegenen Straße und näherten uns nicht auf dem direktem Weg.
Ansonsten tauchte einer Robbe in der Bucht, war aber sehr selten nur zu sehen. Außer ein paar Küstenvögeln ließ sich relativ wenig an Tieren blicken. Ich für meinen Teil hätte gerne noch einen Otter gesehen.

Im Westen von Inverness versuchten wir schließlich einen Ausblick von Craig Phadrig über die Stadt zu ergattern. Von freier Sicht eher keine Spur. Auf dem Gipfel des Hügels sind die umrisshaften Überreste eines Fort zu erkennen. Jedoch ergibt sich durch die hochgewachsenen Bäume keine Möglichkeit auf die Stadt zu schauen. In gegenüberliegender Sichtlinie versperren sechs Kiefern den durchgehenden Blick ins Tal und die Beauly Bucht. Doch auch wenn keine Panoramas möglich waren, so zeichnete der Kipfeltrog gefüllt mit lila Blüten und der Wegesrand umsäumt von vereinzelten Ginsterbüchen ein schönes Bild.

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