1. Tag: Ankunft

Es ist wieder Zeit für einen Urlaub. Dieses Jahr ging es u. a. nach Großbritannien, wo es bergige Landschaften als Kontrast zum relativ flachen Mecklenburg-Vorpommern gibt. Die Anreise nach Edinburgh verlief ziemlich entspannt. Praktischerweise gibt es eine direkte Zugverbindung von Rostock zum BER Flughafen in Berlin. Lediglich 2:45 h dauert die Fahrt. So kommt man schnell vom Norden Deutschlands nach Berlin und zum Terminal. Erstaunlicherweise war der Flughafen ziemlich leer. Es war zwar erst Mitte Mai und die meisten hatten keine Ferien, aber trotzdem hätte ich mit mehr Andrang gerechnet.

Eine kleine Anmerkung zu all denjenigen, die mit teurer Ausrüstung oder ähnlichem unterwegs sind: Auf der zoll.de Seite wird auf ein Nämlichkeitsformular für teure Güter als Nachweis für deren Aus- und Einfuhr verwiesen. Wie uns dann am Flughafenzoll mitgeteilt wurde, war das völlig überflüssig. Es reicht, wenn man die Rechnungen seiner Ausrüstung als Nachweis für den Erwerb in der EU mitführt.

Die Schlangen für den Security Check waren ziemlich kurz und die Kontrolleure sehr entspannt. Mein Rucksack ist voll mit Kameraausrüstung gewesen mit einem Gewicht von 14 kg. Alles, was man eben so braucht und inklusive einer Drohne. Letztere sorgte dann für etwas Gesprächsstoff und ein paar Empfehlungen meinerseits an die Flughafenmitarbeiter.

Schließlich hieß es dann nur noch warten auf den Flieger. Wir starteten mit einer halben Stunde Verspätung gegen 17:15. Durch den Einflug in die British Summer Time (BST) Zone kamen wir ungefähr gegen 6 p.m. Ortszeit an. Der Flughafen Edinburgh ist ziemlich übersichtlich. Verlässt man den Ausgang, steht der Name der Stadt in großen Lettern als Fotomotiv zur Verfügung. Tram und Busse sind leicht zu erreichen. Die anschließende Fahrt zum IBIS Hotel mit der Tram, Haltestelle Gyre Center kostete 7.5 Pfund.

Beim Check-In gab es keine Probleme. Da das IBIS Hotel kein Dinner anbietet, versorgten wir uns beim Morrisons (Einkaufskette wie Kaufland) mit den nötigen Nahrungsmitteln. Nach einer kleinen Fressorgie per Zimmer-Picknick, ging es am nächsten Tag weiter Richtung Fort William.

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