Reisen, Urlaub und Job

Nach dem Studium und mit den ersten Jobs hatte ich endlich die Zeit und das Geld mir ein paar Städte in Europa anzuschauen. Rechts seht Ihr ein paar Städte die ich Laufe der letzten sieben Jahre in Europa gesehen hab. Bevor sich nun manche über den ökologischen Fußabdruck beschweren, ein paar Worte zu diesen Reisen.
Viele Länder und Städte ergaben sich in der Vergangenheit aus beruflichen Gründen. Wenn man als Wissenschaftler arbeitet, finden jedes Jahr viele verschiedene Konferenzen, Tagungen, Symposien oder Arbeitstreffen statt. Der direkte Kontakt ist deutlich effizienter, schafft viel schneller neue Verbindungen und Netzwerke als der digitale Weg. Besonders zum Beginn der Karriere macht es viel Sinn entsprechende Verantwortungsträger oder wichtige Persönlichkeiten persönlich zu treffen.
Im Gegensatz zu vielen Kollegen habe ich diese Gelegenheiten immer gleich genutzt, um eine Stadt oder die Umgebung zu erkunden, mit Urlaub zu verbinden oder mich sprachlich weiter zu entwickeln.

Bisher habe ich 70 % aller Auslandsreisen arbeitsbedingt angetreten. Hinzu kommt, dass ich nicht der typische Tourist bin. Ich brauche keine edlen Hotels, einen Badestrand, Wellness oder dergleichen. Einfach bei einheimischen unterkommen, Ausflüge planen und los geht’s. Am besten den ganzen Tag unterwegs sein und abends tod ins Bett fallen.
Mich hat früher sehr der Eindruck einer Stadt interessiert. Sprich viel Laufen, viele Bilder von Gebäuden und Attraktionen. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt viel mehr in der Natur und Landschaft. Ein Wandel von einem leichten kleinen Rucksack zu einem bis zu 13 kg schweren Fotorucksack für die verschiedensten Motive.